Die Echokardiographie, kurz: Echo, bezeichnet die Untersuchung des Herzens mittels eines Ultraschall. Es existieren die beiden verschiedene Varianten "TTE" (transthorakale Echokardiographie) und zum anderen das "TEE- transösophageal" (das Schluckecho).
Stressecho-Herzultraschall unter Belastung
Bei der dynamischen Stressechokardiografie (sog. Stressecho) wird mittels Herzultraschall die Pumpfunktion unter stufenweise ansteigender Belastung beurteilt. Dies geschieht im Rahmen eines Belastungs-EKGs auf einem Halbliegend-Ergometer, das bei Bedarf zur besseren Darstellbarkeit des Herzens gradweise in eine Linksseitenlage gekippt werden kann. Die Stressechokardiografie hat bei der Frage der Herzdurchblutung im Vergleich zur Ergometrie eine höhere Genauigkeit. Eine noch exaktere nicht-invasive Beurteilung der Herzdurchblutung ist durch eine Adenosin-Stress-MRT des Herzens möglich. Ein Dobutamin Stressecho führen wir in unseren Praxen nicht durch.
Gerät zu Durchführung einer Echokardiographie
TTE (transthorakale Echokardiographie
Die transthorakale Echokardiographie, kurz TTE, ist die Variante der Echokardiographie, bei welcher der Schallkopf außen auf den Brustkorb (Thorax) aufgesetzt wird und die Schallwellen die Thoraxwand passieren. Sie ist die am häufigsten eingesetzte, "normale" Form der Echokardiographie.
Die echokardiographische Untersuchung des Herzens von innen über die Speiseröhre (Ösophagus) bezeichnet man entsprechend als transösophageale Echokardiographie.
(Quelle: www.lexikon.doccheck.com)
TEE- transösophageal
(Schluckecho)
Die transösophageale Echokardiographie ist eine Ultraschall-Untersuchung des Herzens, bei der die Ultraschallsonde über die Speiseröhre (Ösophagus) bis auf Herzhöhe vorgeschoben wird. Die Untersuchung wird auch Schluckecho genannt.
Verschiedene Herzerkrankungen lassen sich damit besser erkennen als mit einer normalen Echokardiographie, bei der der Schall durch den Brustkorb gedämpft wird. Erfahren Sie mehr über die transösophageale Echokardiographie.
(Quelle: www.netdoktor.de)